Honiggelber Hallimasch
Armillaria mellea (Vahl: Fries) Kummer |
|||||||||||||||||||||
Funddaten: 30.09.2013, MTB 7624/2/4/3, Ringingen - Asang, 9°47'40.6'' Ost, 48°21'08.5'' Nord, 634 ü. NN, büschelig an Laubholz-Stubbe, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Laubmischwadl mit Roteichen auf Braunerde-Rendzina über Süßwassermolasse (untere Süßwassermolasse). Verbreitung: In der Region verbreitet und sehr häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut 20-80 mm breit, jung halbkugelig - konvex, älter flach ausgebreitet mit leichtem Buckel, ockergelb bis honigbraun mit meist nur etwas dunkleren Schüppchen in der Hutmitte, glatt, trocken, feucht etwas schmierig seidig. Lamellen rel. dicht stehend, nur kurz am Stiel herablaufend, cremefarben, sehr elastisch. Stiel 50-120 x 5-10 mm, zylindrisch, apikal undeutlich verdickt, oft büschelig verwachsen mit deutlichem häutigem Ring. Meist sehr stark büschelig mit >25 Exemplaren. Sporenpulver weiß. Sporen [95% • 12 • SAP • v • H2O(nat)]: 7,6-9,0-10,4 x 5,1-6,0-7,0 µm; Q = 1,2-1,5-1,7; Vm = 173 µm³; breitellipsoid, hyalin, glatt, inamyloid. Basidien 4-sporig ohne Basalschnallen. Hyphen der HDS (Endzellen der Schüppchen!) ohne Schnallen und mit intrazellulärem Pigment. Systematische Einordnung:
Basionym: Agaricus melleus Vahl Synonyme: Armillariella mellea (Vahl) P. Karst. Clitocybe mellea (Vahl) Ricken Lepiota mellea (Vahl) J.E. Lange Omphalia mellea (Vahl) Quél. Verwendung: Essbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. an Stammbasis e. Eiche (JM1126) Ansicht v. Ring & Lamellen (JM1126) Frk. an Laubholz-Stubbe (JM2115) Ansicht d. Huthaut (JM2115) Ansicht d. Lamellen (JM2115) Tafel m. Mikromerkmalen (JM2115) |
||||||||||||||||||||
zurück zur Startseite |