Violettlättriger Schleimfuß
Cortinarius delibutus Fries |
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Funddaten: 02.10.2005, MTB 7624/3/3/2, Ehingen - Wannenplätze, 9°41'41.7'' Ost, 48°18'41.3'' Nord, 610 ü. NN, im Moos, leg & det C. FISCHER. Fundort: Buchen-Fichten-Mischwald über Alblehm. Verbreitung: Verbreitet und nicht selten. Weitere Funddaten: ![]()
Hut 50-100 mm Ø, jung glockig - halbkugelig, zuletzt flach konvex, in der Mitte auch vertieft, ocker - trüb zitronengelb, auch mit Orangetönen, Rand heller, gelblich - lehmfarben, feucht schleimig, abgetrocknet matt. Lamellen jung grauviolett, bald bräunlich mit leichtem Violettton. Stiel basal oft keulig, zylindrisch, weißlich - violett getönt, von Velum ockergelb gefärbt, im Alter oberhalb d. Velumzone violettlich, auch leicht gelblich gegürtelt oder schwach genattert. Trama weißlich, in der Stielspitze grauviolettlich. Sporen [95% • 18 • SAP • v • H2O(nat)]: 8,0-8,6-9,1 x 6,4-7,0-7,7(7,8) µm; Q = 1,1-1,2-1,4; Vm = 221 µm³; rundlich, deutlich dicht warzig. Cheilozystiden meist zylindrische, basidiolen-ähnliche Zellen. Anmerkungen: Nur schwer von der Varietät illibatus abgrenzbar, die seltener sein soll. Haupttrennmerkmale sind die Lamellenfarbe im Jungzustand (cremefarben - beige) und die stärker ornamentierten Sporen. Systematische Einordnung:
Verwendung: Essbar. Schleimfüße, die nicht bitter sind, sollen lt. Walter Pätzold essbar sein. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
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