Ablösender Rindenpilz
Cylindrobasidium laeve (Persoon: Fries) Chamuris |
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Funddaten: 06.03.2009, MTB 7625/4/1/1, Gögglingen - LSG Gögglinger Ried, 9°55'48.3'' Ost, 48°20'44.1'' Nord, 472 ü. NN, resupinat an Birke (Betula pendula), Optimalphase der Vermorschung, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Auwald auf Donauschotter an Altwasserarm mit Eschen, Weiden und Pappeln. Verbreitung: Überall weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Fruchtkörper meistens krustenförmig, flach, dünn und gut ablösbar, rosafarben mit weißlichem Rand, der feinfilzig ist. Hin und wieder können schmale, weißliche feinfilzige Hutkanten entstehen. Jung weißliche kleine Flecken, die später zusammenfließen. Bei Berührung verfärben sich frische Fruchtkörper an Druckstellen bräunlich. Sporen: 8-10 x 4-5 µm; oval - tropfenförmig!, glatt, hyalin. Besonderheiten: Den Ablösenden Rindenpilz findet man häufig zusammen mit dem Violetten Knorpelschichtpilz an Schnittflächen gelagerten Holzes. Systematische Einordnung:
Basionym: Thelephora papyracea Schrad. ex Gmelin Synonyme: Corticium laeve Pers. Thelephora laevis (Pers.) Pers. Hypochnus laevis (Pers.) Bonord. Terana laevis (Pers.) Kuntze Peniophora laevis (Pers.) Burt Kneiffia laevis (Pers.) Bres. Terana laevis (Pers.) Park.-Rhodes Verwendung: Unbekannt. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. an Birkenholz (JM0886) Detailansicht des Frk. (JM0886) Oberfläche des Frk. (JM0886) Sporen in Wasser (JM0886) Generative Hyphen mit Schnallen in Wasser (JM0886) |
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