Quitten-Wasserkopf
Cortinarius renidens Fries |
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Funddaten: 14.06.2005, MTB 7624/3/3/1, Ehingen - Weißer Weg, 9°40'18.7'' Ost, 48°18'44.9'' Nord, 678 ü. NN, im Moos bei Fichte und Weißtanne (Picea abies, Abies alba), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Weißtannenforst (Jungbestand) mit Fichten auf lehmigem Boden, Pseudogley-Braunerde über Alblehm (Kalkverwitterungslehm). Verbreitung: In Fichten und Tannenforsten wahrscheinlich verbreitet und nicht selten. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut - 60 mm Ø, stumpf gebuckelt, glatt, hygrophan, orangebraun, trocken lebhaft aprikosenfarben, Hutrand oft wellig verbogen. Lamellen untermischt, ausgebuchtet, orange-ocker. Stiel zylindrisch, länger als Hutbreite, oft verbogen - verwachsen, längsfaserig, etwas heller getönt als Huthautfarbe. Cortina strohgelb. Trama weißlich, typischer süßlich-erdiger Cortinariengeruch. Sporen [95% • 20 • SAP • v • H2O(nat)]: 7,5-8,4-9,4 x 4,4-5,2-6,0 µm; Q =1,3-1,6-1,8; Vm = 123,8 µm³; rundlich, grobwarzig, bräunlich. Systematische Einordnung:
Basionym: Cortinarius renidens Fries Synonyme: Cortinarius angulosus sensu Kühner &; Romagnesi Hydrocybe renidens (Fries 1838) A. Blytt Verwendung: Unbekannt. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. im Moos (JM0701) Detailansicht d. Lamellen (JM0701) Sporen in Wasser (JM0701) Sporen in Wasser/KOH(3%) (JM0701) Tafel mit Mikromerkmalen (JM0701) |
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