Weißlicher Drüsling
Exidia thuretiana (Léveille) Fries |
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Erstfund: 30.05.2006, MTB 7624/4/2/1, Ringingen - Pfifferlingsberg, 9°47'38.9'' Ost, 48°20'54.6'' Nord, 597 ü. NN, resupinat an Stieleiche (Quercus robur), Initialphase der Vermorschung, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Eichenmischwald auf lehmigem Kalkverwitterungsboden (Tertiär). Verbreitung: Von den weißfarbenen Drüslingen die häufigste Art. Weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Fruchtkörper gelatinös, weißlich, anfangs klein, linsenförmig, bald zusammen fließend und größere Beläge bildend. Hymenium wellig bis höckerig, mit Furchen, ohne Drüsenwärzchen, Rand deutlich abgesetzt. Sporen: 13-18 x 5,5-7 µm; walzenförmig (allantoid), glatt, hyalin. Basidien keulenförmig, septiert mit langen Epibasidien. Besonderheiten: Dieser Gallertpilz kommt häufig an Eiche vor. Systematische Einordnung:
Basionym: Tremella thuretiana Lév. Verwendung: Unbekannt. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper an Eiche (JM0860) Detailansicht eines jüngeren Exemplars (JM0860) Sporen und Hyphen in Wasser (JM0860) Basidien in Wasser / Melzer (JM0860) |
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