Striegeliger Rübling
Gymnopus hariolorum (De Candolle: Fries) Anton., Hall.& Noordel. |
|||||||||||||||||||||
Funddaten: 16.09.2008, MTB 7624/1/4/3, Schmiechen - Steinsberg, 48°20'58.02"N, 9°43'9.71"E, 700 ü. NN, gesellig in der Laubstreu bei Rotbuche (Fagus sylvatica), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Buchenmischwald mit Stieleichen, Hainbuchen und Linden auf Rendzina (Weißjurakalk). Verbreitung: In den Rotbuchenwäldern weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut 2-5 cm, konvex bis abgeflacht, bisweilen mit stumpfem Buckel, Oberfläche glatt, matt, creme bis blass bräunlich, Mitte etwas kräftiger im Ton. Lamellen ausgebuchtet, gedrängt, schmal mit glatten Schneiden. Stiel 5 x 0,5 cm, voll bis hohl, weißlich, im basalen Teil deutlich striegelig. Trama scharf, starker Geruch nach altem Kohl. Sporen: 6,5-9 x 3,5-4,5 µm; apfelkern-förmig, hyalin, glatt. Systematische Einordnung:
Basionym: Agaricus hariolorum Bull. Synonyme: Collybia hariolorum (Bull.) Quél. Marasmius hariolorum (Bull.) Quél. Agaricus superstitiosus J.F. Gmel. Verwendung: Giftig; verursacht Verdauungs-Störungen. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper büschelig auf Laubstreu (JM0914) Detailansicht d. Stielgrundes (JM0914) Sporen in Wasser (JM0914) |