Sattelförmige Lorchel
Helvella ephippium Lév. |
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Funddaten: 07.09.2010, MTB 7723/2/1/4, Kirchen - Rübteilhau, 9°36'27.0'' Ost, 48°16'34.2'' Nord, 680 ü. NN, im Laubstreu & Moos bei Buche (Fagus sylvatica), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Seggenbuchenwald auf lehmigem Boden (Tertiär). Verbreitung: Weit verbreitet und sehr häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Apothezien sattelförmig, 15-20 mm breit, Hymenium glatt, anthrazitfarben oder bräunlich, Außenseite bereift. Stiel 30-60 mm lang, zylindrisch, basal keulig oder unregelmäßig verbreitert (auch nagedeutet gerippt), hohl, weißlich oder anthrazitfarben, fein bereift. Gesellig, aber nicht büschelig wachsend. Sporenpulver weißlich. Sporen [95% • 9 • SAP • v • H2O(nat)]: 17-19,4-21,8 x 11,6-12,5-13,5 µm; Q = 1,3-1,5-1,8; Vm = 1602 µm³; ellipsoid, hyalin, glatt, mit einem großen und zwei - vier kleineren Öltropfen. Asci 8-sporig. Paraphysen filiform, apikal keulig verbreitert, hyalin oder auch etwas bräunlich. Systematische Einordnung:
Synonyme: Peziza helvelloides Fr. Leptopodia murina Boud. Helvella cinerella Vel. Helvella nivea Vel. Verwendung: Gilt als ungenießbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. im Moos (JM1471) Vergr. Ansicht d. Frk. (JM1471) Frk. im Laubstreu (JM0527) Helle Exemplare (JM0213) Querschnitt d. Frk. (JM1471) Tafel m. Mikromerkmalen (JM1471) |
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