Ziegelroter Risspilz
Inocybe erubescens Blytt |
|||||||||||||||||||||
Funddaten: 27.06.2013, MTB 7624/2/1/2, Weiler - Geißenklösterle, 9°46'16.2'' Ost, 48°23'50.4'' Nord, 680 ü. NN, in der Laubstreu bei Hasel (Corylus avellana), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Buchenmischwald auf Rendzina über Massenkalk, Waldrand mit Hasel und Hainbuchen. Verbreitung: Mäßig verbreitet, aber nicht selten. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut - 40-100! mm, jung konisch-glockig, älter flach und mit wenig auffälligem stumpfem Buckel, weißlich - kittfarben, bei Berührung oder älter ziegelrot verfärbend, Oberfläche längsfaserig, im Alter eingerissen. Lamellen rel. dicht stehend, ausgerandet, jung weißlich, älter erdbraun. Stiel 40-100 x 6-15 mm, zylindrisch, basal etwas keulig, wie Hut gefärbt und verfärbend. Trama weiß, Geruch säuerlich-süßlich, irgendwie chemisch. Geschmack nicht getestet. Sporen [95% • 29 • SAP • v • H2O(nat)]: 9,9-11,7-13,4(13,5) x 6,5-7,1-7,8(7,9) µm; Q = 1,4-1,6-1,9; Vm = 312 µm³; oval - elliptisch bis amygdaliform, rel dickwandig, glatt. Cheilozystiden zylindrisch - schwach keulig, dünnwandig, Lamellenschneide steril. Keine Pleurozystiden. Kaulozystiden vorhanden, polymorph. Hyphen d. Stieltrama mit Schnallen, inkrustiertem und intrazellulärem Pigment. Systematische Einordnung:
Synonyme: Inocybe lateraria Rick Inocybe trinii var. rubescens Pat. Verwendung: Kein Speisepilz. Giftig. Enthält größere Mengen an Muscarin. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. in d. Laubstreu (JM2075) Ansicht d. Huthaut (JM2075) Ansicht v. Lamellen & Stiel (JM2075) Verfärbte Fruchtkörper (JM2075) Tafel m. Mikromerkmalen (JM2075) Tafel m. Mikromerkmalen (JM2075) |
||||||||||||||||||||
zurück zur Startseite |