Bittermandel-Risspilz
Inocybe hirtella Bresadola |
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Erstfund: 18.10.2011, MTB 7625/4/3/1, Donaustetten - Eichhau, 9°55'55.9'' Ost, 48°19'08.7'' Nord, 499 ü. NN, gesellig im Laub bei Buche, auch am grasigen Wegrand (Fagus sylvatica), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Lichter Buchenwald (Hainsimsen-Buchenwald) auf Parabraunerde über Deckenschotter der Mindel-Kaltzeit. Verbreitung: In der Region verbreitet und nicht selten, oft an Wegrändern. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut - 40 mm breit, jung konisch - konvex, älter ausgebreitet mit stumpfem Buckel, ockergelb, radialfaserig, Hutmitte weißlich bereift wirkend (Velumreste?). Lamellen rel gedrängt, graubeige, alt graubraun, Schneide bewimpert. Stiel 30-70 x 2-6 mm, zylindrisch, basal mit kleinem Knöllchen, wachsweiß, apikal schwach rosa, ganz bereift. Trama brüchig, grauweiß. Geruch stark nach Bittermandel. Sporenpulver graubraun. Sporen [95% • 26 • SAP • v • H2O(nat)]: 8,1-9,3-10,6 x 5,0-5,6-6,3 µm; Q = 1,4-1,7-1,9; Vm = 157 µm³; breitellisoid - mandelförmig, glatt, bräunlich, rel. dickwandig, ohne Keimporus. Basidien 4-sporig (2-sporige Varietät!). Pleurozystiden vorhanden. Zystiden bauchig, flaschenförmig mit Kristallschopf, dickwandig (1,5-2,5 µm dick). Systematische Einordnung:
Synonyme: Inocybe langei R. Heim ss. J.E. Lange Verwendung: Giftverdächtig. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. in d. Laubstreu (JM1772) Ältere Frk. im Moos/Laub (JM0246) Ansicht v. Stiel & Lamellen (JM1772) Detailansicht d. Hutoberfläche (JM1772) Detailansicht v. Stiel & Lamellen (JM1772) Tafel m. Mikromerkmalen (JM1722) |
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