Igelstäubling
Lycoperdon echinatum Persoon: Persoon |
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Funddaten: 28.07.2004, MTB 7524/3/4/4, Seißen - NSG Rabensteige, 676 ü. NN, gesellig bis büschelig in der Laubstreu, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Buchenwald auf Rendzina über Massenkalk (Unterer Massenkalk - Zuckerkorn - Dolomitfacies). Verbreitung: In der Region weit verbreitet und nicht selten. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Basidiocarp kugelig bis birnförmig, graubraun bis dunkelbraun, 20-40 mm im Durchmesser, oft zwei oder drei Exemplare büschelig verwachsen. Exoperidie mit kantigen Stacheln und hakenförmig gekrümmten Spitzen, bis 5 mm lang. Nach Abfall der Stacheln bleibt ein Netz aus dunkelrotbraunen filzigen Streifen. Gleba weiß, zuletzt lilagrau oder schokoladenbraun. Sporenpulver dunkelbraun. Sporen [95% 17 SAP v H2O(nat)]: 4,1-4,6-5,2 x 3,8-4,4-4,9 µm; Q = 1,0-1,1-1,2; Vm = 47 µm³; kugelig, braun, dichtwarzig stachelig mit 1-2 µm langen Sterigmenrest. Abgebrochene Sterigmen zahlreich. Capillitiumhyphen bis 6 µm breit, rotbraun mit kleinen Poren, gabelig verzweigt, elastisch. Systematische Einordnung:
Synonyme: Utraria echinata (Pers.) Quél. Lycoperdon hoylei Berk. & Broome Verwendung: Nicht als Speisepilz geeignet. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. in der Laubstreu (JM2791) Frk. in der Laubstreu (JM2791) Vergr. Ansicht d. Frk. (JM0460) Vergr. Ansicht d. Frk. (JM0460) Detailansicht d. Stacheln (JM1667) Tafel m. Mikromerkmalen (JM3107) |
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