Kastanienbrauner Stäubling
Lycoperdon lividum Persoon |
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Funddaten: 05.11.2017, MTB 7524/3/3/3, Ingstetten - Schachen, 750 ü. NN, im Gras bei einer einzeln stehenden Wetterfichte (Picea abies), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Wacholderheide mit Einzelgehölzen (Hutebuchen) auf Rendzina aus Kalk- und Dolomitstein (Oberjura) und Braune Rendzine und Terra Fusca über Massenkalk, Dolomit und zuckerkörnigem Kalkstein. Verbreitung: Unbekannt. Nur zwei weitere Fundnachweise aus der Region. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Basidiocarp birnförmig - rundlich, 1-3 cm hoch, 1-2 cm breit. Exoperidie kleiig körnig. Endoperidie grau - gelbbraun. Gleba jung weiß, dann oliv- bis graubraun. Subgleba gekammert. Sporenpuler olibraun. Sporen [95% 35 SAP v H2O(nat)]: 4,0-4,5-5,0 x 3,7-4,3-5,0 µm; Q =0,9-1,1-1,2; Vm = 45 µm³; kugelig, blass bräunlich, rel. dickwandig, feinwarzig (bis fast glatt erscheinend), mit sichtbarem Sterigmenrest. Abgebrochene Sterigmen fehlend! Capillitiumhyphen - 6 µm breit, hellbraun, mit Poren, nicht septiert (älter!), gabelig verzweigt. Systematische Einordnung:
Basionym: Lycoperdon lividum Pers. 1809 Synonyme: Lycoperdon spadiceum Pers. Verwendung: Unbekannt. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. am Standort (JM2870) Seitenansicht (JM2870) Vergr. Ansicht d. Frk. (JM2870) Frk. mit Querschnitt (JM2870) Tafel m. Mikromerkmalen (JM2870) |