Lärchen-Haarbecherchen
Lachnellula occidentalis (Hahn & Ayers) Dharne |
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Funddaten: 01.03.2012, MTB 7624/4/2/1, Ringingen - Pfifferlingsberg, 9°46'53.1'' Ost, 48°20'46.4'' Nord, 628 ü. NN, gesellig auf am Boden feucht liegenden Lärchen-Ästen (Larix decidua) in der Initialphase der Vermorschung, ortshäufig, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Laubmischwald, Jungforst auf feuchterem Boden (Bodenkomplex auf Molassesedimenten) über Kalk-Molasse (Untere Süßwassermolasse). Verbreitung: Verbreitet und überall häufig, wo es Lärchenbestände gibt. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Fruchtkörper 0,5-2(4) mm Ø, jung kugelig, blasig, älter schüsselförmig, nur kurz gestielt. Hymenium zitronen- bis dottergelb. Randhaare reinweiß. Gesellig auf Larix-Ästchen, auch büschelig verwachsen. Sporen [95% • 33 • SAP • v • H2O(nat)]: 14,5-17-19,5(19,9) x (4,5)4,8-6,3-7,8 µm; Q = 2,0-2,7-3,4; Vm = 107 µm³; zylindrisch - langellipsoid mit abgerundeten Enden, auch pantoffel-förmig, glatt, hyalin mit wenigen Öltröpfchen. Asci mit dextrinoider Porusreaktion. Paraphysen zylindrisch, septiert, verzweigt, apikal etwas verdickt und mit knotigen Auswüchsen. Haare zylindrisch, apikal zugespitzt, stark inkrustiert. Bestimmung: Die häufige Art ist gut durch die großen Sporen, dem Vorkommen auf Larix, und der dextrinoiden Porusreaktion charakterisiert. Systematische Einordnung:
Basionym: Dasyscyphus occidentalis G.G. Hahn & Ayers Synonyme: Lachnella occidentalis (G.G. Hahn & Ayers) Seaver Verwendung: Keine Verwendung bekannt. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper an Lärchenast (JM1843) Fruchtkörper an Lärchenast (JM1843) Fruchtkörper an Lärchenast (JM1843) Junge Fruchtkörper (JM1843) Tafel m. Makromerkmalen (JM1844) Tafel m. Mikromerkmalen (JM1844) |
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