Weißschuppige Rotkappe
Leccinum albostipitatum H.C. den Bakker & Noordel. |
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Funddaten: 15.08.2011, MTB 7625/1/2/3, Eggingen - Salenhau, 9°51'58.0'' Ost, 48°22'19.8'' Nord, 630 ü. NN., 1 Ex. in Fichtenschonung bei eingestreuten Espen (Populus); leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Fichtenforst mit eingestreuten Birken auf Renzina über Molassekalk. Verbreitung: In der Region augenscheinlich selten. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut - 100 mm, flach konvex, feucht etwas schmierig, orangerot, Hutrand überhängend. Röhren weißlich - cremegrau. Poren jung weißlich, später schmutzig gelblichgrau. Stiel zylindrisch, basal etwas keulig, jung reinweiß, später mit kontrastierenden schwarzen Schüppchen, Basis blaugrün fleckend. Trama weißlich, bei Berührung schmutzig rosagrau, schließlich schwärzlich. Geschmack mild. Sporenpulver olivlich! Sporen [95% • 21 • SAP • v • H2O(nat)]: 12,4-14,2-16,1 x 4,1-4,5-4,8 µm; Q = 2,7-3,2-3,5; Vm = 151 µm³; schmal spindelförmig, glatt, dickwandig. HDS aus trichodermaler Kutis, Endglieder d. Pileozystiden mit gelbem - orangbraunem, intrazellulärem Pigment. Mit keulig - kopfigen Kaulozystiden. Systematische Einordnung:
Synonyme: Leccinum albostipitatum den Bakker & Noordeloos Verwendung: Essbar, beliebter Speisepilz. Schutzstatus: Geschützt nach Bundesartenschutzverordnung. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper im Moos (JM1670) Ansicht v. Stiel & Poren (JM1670) Querschnitt d. Trama (JM1670) Ansicht d. Verfärbung (JM1670) Detailansicht d. Poren (JM1670) Tafel m. Mikromerkmalen (JM1670) |
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