Riesenporling
Meripilus giganteus (Persoon: Fries) Karsten |
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Funddaten: 30.08.2016, MTB 7624/3/3/4, Ehingen - Mummenlauh, 581 ü. NN, büschelig an morscher Buchenstubbe (Fagus sylvatica), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Laubmischwald mit Fichten und Kiefern auf lehmigem Boden über Weißjura. Verbreitung: Weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: ![]()
Basidiokarp bis 60 cm breit, büschelig rosettig, mit mehreren verzweigten, breit fächer- bis zungenförmigen, übereinander stehenden Hüten, die einem gemeinsamem, knolligen Strunk entspringen. Einzelhüte bis 30 cm breit, 1-2 cm dick, oberseits ocker bis rötlichbraun, fein faserig gestreift, auch zoniert, zuletzt mit vielen kleinen braunen Schüppchen. Poren 3-4/mm, rundlich, weißlich, bei Druck oder Trocknung schwärzend. Trama weißlich - cremefarben, zäh. Sporenpulver weißlich bis cremefarben. Sporen [95% • 25 • SAP • v • H2O(nat)]: 4,3-5,4-6,5(7) x 3,6-4,7-5,8(6,5) µm; Q =1,0-1,1-1,3; Vm = 64 µm³; kugelig, hyalin, glatt, inamyloid, mit einem großen Öltropfen. Hyphensystem monomitisch, Septen ohne Schnallen. Systematische Einordnung:
Basionym: Boletus giganteus Pers. Synonyme: Cladomeris giganteus (Pers.) Quél. Flabellopilus giganteus (Pers.) Kotl. & Pouzar Grifola gigantea (Pers.) Pilát Merisma giganteum (Pers.) Gillet Polypilus giganteus (Pers.) Donk Polyporus giganteus (Pers.) Fr. Verwendung: Jung essbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
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