Purpurschneidiger Blut-Helmling
Mycena sanguinolenta (Alb.& Schw.: Fries) Kummer |
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Funddaten: 17.10.2004, MTB 7524/3/4/4, Seißen - NSG Rabensteige, 9°44'45.8'' Ost, 48°24'17.0'' Nord, 676 ü. NN, in der Nadelstreu bei Fichte (Picea abies), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Fichtenschonung auf Rendzina über Massekalk (Unterer Massenkalk - Zuckerkorn - Dolomitfacies). Verbreitung: Weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut 5-15 mm breit, glockig, oft mit leichtem Buckel, bis zum Scheitel gerieft, cremeocker mit Rosaton, braunrot bis purpurbräunlich, Rand heller. Lamellen am Stiel schmal angeheftet, weißlich bis blassgrau, Schneiden glatt, braun bis weinrot. Stiel 30 - 80 mm lang, bis 1,5 mm breit, kahl, zerbrechlich, hohl, graurosa, weinrot bis purpurbräunlich, jung bei Verleztung wässrig weinrote Milch ausscheidend. Fleisch dünn, graurosa, Geruch etwas nach Rettich. Sporen [95% • 22 • SAP • v • H2O(nat)]: 7,8-9,3-10,8 x 3,7-4,4-5,1(5,3) µm; Q = 1,7-2,1-2,5; V = 97 µm³; zylindrisch - ellipsoid, glatt, hyalin. Systematische Einordnung:
Basionym: Agaricus sanguinolentus Alb. & Schwein. Synonyme: Galactopus sanguinolentus (Alb. & Schwein.) Murrill Verwendung: Ungenießbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper im Moos (JM0991) Detailansicht d. Lamellenschneide (JM0991) Sporen in Wasser (JM0991) |
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