Fichtenzapfen-Helmling
Mycena strobilicola Favre & Kühner |
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Funddaten: 11.04.2006, MTB 7625/4/1/1, Gögglingen - LSG Gögglinger Ried, 9°40'41.6'' Ost, 48°18'07.7'' Nord, 472 ü. NN, gesellig auf Fichtenzapfen (Picea abies), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Auwald auf Donauschotter an Altwasserarm mit Eschen, Weiden und Pappeln. Verbreitung: Weit verbreitet und häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de Beschreibung: Hut 0,8 - 3 cm, glockig bis kegelig, im Alter flach und leicht gebuckelt, Oberfläche glatt, matt, dunkelbraun, trocken hellbraun bis hell ockerbraun und schwach radial streifig; Rand glatt bis schwach gekerbt, nicht gerieft. Lamellen grau-weißlich, alt oft rosa!, mit Zahn herablaufend, untermischt, Schneiden glatt. Stiel 2,5-5 x 0,15-03 cm, zylindrisch, enghohl, brüchig. Oberfläche glatt, schwach längsrillig, grau bis hellbraun, apikal heller. Basis meist weißlich filzig bis striegelig. Trama weißlich, dünn, Geruch auffallend chlorartig, Geschmack mild und nach Rettich. Sporen: 6,5-9 x 4-5 µm; ellipsoid - apfelkernförmig, glatt, hyalin. Systematische Einordnung:
Basionym: Mycena strobilicola Favre & Kühner Synonyme: Mycena plumipes (Kalchbr.) P.A.Moreau Verwendung: Ungenießbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper auf Fichtenzapfen (JM1196) Detailansicht d. Fruchtkörper (JM1196) Überreife Sporen (mit Keimhyphen!) in Wasser (JM1196) Sporen in Wasser (JM1196) Sporen in Wasser und Melzer (JM2399) |
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