Gold-Täubling
Russula aurea Persoon |
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Funddaten: 1986, MTB 7624/3/3/2, Ehingen - Metzgerhäule, 4 Exemplare im Fichtenwald, leg. & det. C. FISCHER. Fundort: Fichten-Buchen-Altersklassenwald auf frischem Lehmboden über Alblehm. Verbreitung: Sehr zerstreut, kein häufiger Pilz. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut bis 10 cm, zuerst halbkugelig, dann flach ausgebreitet, in der Mitte leicht vertieft, Rand alt leicht gefurcht, Farbe zuerst karminrot, dann von der Mitte aus orange werdend und von weitem ziegelrot erscheinend. Lamellen dick, wachsartig-brüchig, buttergelb, oft mit chromgelber Schneide. Stiel bis 7 cm lang und bis 2 cm dick, buttergelb. Fleisch unter der Huthaut deutlich chromgelb (Erkennungsmerkmal!). Sporenpulverfarbe buttergelb. Sporen [95% • 20 • SAP • v • H2O(nat)]: 7,5-8,9-10,4 x 7,3-7,8-8,4 µm; Q = 1,0-1,1-1,3; V = 288,8 µm³; rundlich mit netzförmig verbundenen bis 1 µm hohen Graten und deutlichem Apikulus. Pileozystiden nicht inkrustiert. Systematische Einordnung:
Basionym: Russula aurea Pers. Synonyme: Russula aurata Fr. Russula blumii Bon Verwendung: Essbar. Schutzstatus: Kategorie 3 = "gefährdet" in der Roten Liste der gefährdeten Großpilze Deutschlands (1992). Literatur:
(Christian Fischer) |
Fruchtkörper in d. Laubstreu Ansicht d. Hutes Detailansicht d. Huthaut Detailansicht d. Lamellen Sporen in Wasser / Melzer (ca 1000x) Pileozystiden in Wasser (ca 1000x) |
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