Dickschaliger Kartoffelbovist
Scleroderma citrinum Persoon |
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Funddaten: 31.10.2017, MTB 7625/4/3/3, Donaustetten - Steinhau, 501 ü. NN, in der Nadelstreu bei Fischten (Picea abies), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Fichtenforst mit eingestreuten Habitatbuchen über lehmigen, saueren Böden auf Schotter. Verbreitung: In der Region verbreitet, aber kaum häufig. Bevorzugt sauere Böden. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Basidiocarp 80-100 mm im Durchmesser, knollig, oft breiter als hoch, ungestielt. Peridie 2-5 mm dick, blassgelb - braungelb mit anliegenden, im Alter auch etwas schollig abstehenden Schuppen. Gleba jung weißlich, blad dunkelblaugrau bis schwarz. Sporenpulver dunkelbraun. Sporen [95% 15 SAP v H2O(nat)]: 7,3-9,5-11,7 x 6,7-8,8-10,9 µm; Q = 1,0-1,1-1,2; Vm = 397 µm³; kugelig, mit 1,5-2 µm hohen, gratig- stacheligem, unvollständig netzigem Ornament. Anmerkungen: S. citrinum kann vom Mycoparasiten Xerocomus parasiticus befallen sein. Systematische Einordnung:
Synonyme: Lycoperdon tessellatum Schumach. Scleroderma vulgare Hornem. Verwendung: Giftig. Wurde in geringen Mengen und getrocknet als Würzpilz verwendet. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Frk. mit Querschnitt (JM0388) Frk. in d. Nadelstreu (JM2861) Vergr. Ansicht d. Frk. (JM2861) Frk. mit Querschnitt (JM2861) Mit Xerocomus parasiticus befallen (JM0801) Sporen in Wasser (JM2861) |
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