Strubbelkopfröhrling
Strobilomyces floccopus (Vahl: Fr.) Karst. |
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Funddaten: 25.08.2009, MTB 7625/1/3/1, Erstetten - Sandhau, 9°49'55.7'' Ost, 48°21'47.3'' Nord, 570 ü. NN, in der Laubstreu bei Buche und Eiche (Fagus sylvatica, Quercus spec.), leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Buchenwald mit Eichen und Fichten auf lehmigem Boden (Teritär - Grimmelfinger Sand). Verbreitung: Zerstreut vorkommend, oft bei Eichen. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut 50-100 mm Ø, schwarzbraun, zwischen den dachziegelartig abstehenden Schuppen zuerst grauweißlich, dann einfarbig, trocken, Rand fetzenartig überstehend. Röhren jung hellgrau, vom Stielgrund her schwarzbraun werdend, in den hellen Bereichen im Schnitt zuerst rötend, dann schwärzend, in der Stielbasis bald brüchig wie Holzkohle. Geruch und Geschmack nicht angenehm. Spp. dunkelbraun. Sporen [95% • 20 • SAP • v • H2O(nat)]: 9,6-11,3-13,0 x 7,5-8,5-9,4 µm; Q = 1,17-1,33-1,5; Vm = 433,9 µm³; subglobos, dunkelbraun, mit netzartigem Ornament. Systematische Einordnung:
Basionym: Boletus floccopus Vahl Synonyme: Strobilomyces strobilaceus (Scop.) Berk. Verwendung: Ungenießbar. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper in d. Laubstreu (JM1095) Detailansicht d. Huthaut (JM1095) Ansicht d. Röhren (JM1095) Querschnitt d. Trama (JM1095) Sporen in Wasser (JM1095) Sporen in Wasser (JM1095) |
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