Scopuloides hydnoides (Cooke & Massee) Hjortst.& Ryvard. ss.str.
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Funddaten: 14.05.2009, MTB 7723/2/2/4, Mühlen - Ottenhau, 9°39'15.2'' Ost, 48°16'57.7'' Nord, 550 ü. NN, auf der Unterseite eines Laubholzastes, Finalphase der Vermorschung, leg. & det. J. MARQUA, conf. FRANK DÄMMRICH. Fundort: Degradierter Haargersten-Buchenwald mit Eichen, Hainbuchen, Eschen auf Weißjurakalk und lehmigem, nährstoffreichem Boden mit Mullauflage. Verbreitung: Wahrscheinlich weit verbreitet. Weitere Funddaten: ![]()
Fruchtkörper resupinat, wachsartiger, hauchdünner Belag, grau - bläulich, leicht abwischbar. Unter Lupenvergrößerung sieht man große, zugespitzte Zystiden, die der Oberfläche ein gewimpertes Aussehen verleihen. Sporen: 3-4,5 x 2-2,5 µm; krumm-ellipsoid, hyalin, glatt und sehr klein. Lamprozystiden konisch zugespitzt, stark inkrustiert, sehr groß, häufig, 8-10 x 50-70 µm, Septozystiden ohne Schnallen, zylindrisch, apikal abgerundet, teilweise inkrustiert, etwas seltener als die Lamprozystiden, 6-15 x 60-120 µm, Hyphen ohne Schnallen, dicht gepackt liegend, 3-4 µm Ø. Besonderheiten: Steht Scopuloides rimosa s. str. sehr nahe und wird von manchen Autoren nicht als eigene Art anerkannt, da die mikroskopischen Merkmale beider Formen weitgehend identisch sind (--> siehe Scopuloides rimosa). Systematische Einordnung:
Basionym: Peniophora hydnoides Cooke & Massee Synonyme: Odontia hydnoides (Cooke & Massee) Höhn. Phlebia hydnoides (Cooke & Massee) M.P. Christ. Verwendung: Unbekannt. Literatur:
Jürgen Marqua |
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