Blutender Nadelholz-Schichtpilz
Stereum sanguinolentum Fries.) |
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Funddaten: 19.11.2005, MTB 7723/3/1/1, Oberwilzlingen - NSG Roppenhalde, 9°30'49.2'' Ost, 48°14'40.4'' Nord, 599 ü. NN, auf Fichte (Picea abies), Initialphase der Vermorschung, leg. & det. J. MARQUA, conf. GERD FISCHER. Fundort: Buchenmischwald auf Tertiär mit eingestreuten Nadelbäumen (Fichten, Kiefern). Verbreitung: Sehr häufig und verbreitet, aber oft übersehen. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Fruchtkörper resupinat - effus-reflex, oft dachziegelig übereinander stehend mit dünnen Hütchen, oberseits blaßbräunlich bis gelbbraun, filzig, leicht gezont, Rand oft weiß. Hymenium grauviolett bis ockerbraun, glatt, mit gelegentlichen Höckern, bei Trockenheit oft rissig. Verletzt oder beim Reiben frischer Exemplare, tritt nach kurzer Zeit eine blutrote Verfärbung ein. Sporen: 6-7 x 2,5-3,5 µm; ellipsoid bis allantoid, glatt, hyalin, amyloid. Systematische Einordnung:
Basionym: Thelephora sanguinolenta Alb. & Schwein. Synonyme: Phlebomorpha sanguinolenta (Alb. & Schwein.) Pers. Thelephora sericea var. sanguinolenta (Alb. & Schwein.) Pers. Auricularia sanguinolenta (Alb. & Schwein.) Grev. Haematostereum sanguinolentum (Alb. & Schwein.) Pouzar Merulius sanguinolentus (Alb. & Schwein.) Spreng. Verwendung: Unbekannt. Trivia: "sanguinolentum" bedeutet "blutrot". Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper auf Kiefer (JM0027) Fruchtkörper auf Fichte (JM0027) Sporen in Wasser (JM0027) |
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