Gallenröhrling
Tylopilus felleus (Bulliard: Fries) Karsten |
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Funddaten: 16.08.2005, MTB 7624/4/4/2, Oberdischingen - Häldele, 9°49'30.0'' Ost, 48°19'00.3'' Nord, 540 ü. NN, auf Moos bei Fichte, leg. & det. J. MARQUA. Fundort: Fichtenforst auf Braunerde / Parabraunerde mit Lößlehm über Brackwassermolasse. Verbreitung: Verbreitet und in bodensaueren Wäldern häufig. Weitere Funddaten: Kartenausschnitt von OpenStreetMap: www.osm-wms.de
Hut - 200 mm Ø, jung halbkugelig, älter polsterförmig, feinst filzig, ältere Ex. auch speckig glänzend, leder- bis rötlichbraun und immer mit Olivstich. Röhren jung weißlich, später rosa - fleischrötlich, im Alter oft deutlich polsterartig hervorgewölbt, ausgebuchtet. Stiel schwach keulig oder bauchig, ocker - olivbraun mit starkem, grobmaschigem Netz. Trama weiß, unveränderlich, stark bitter (mild in der var. alutarius). Sporen [95% • 20 • SAP • v • H2O(nat)]: 8,8-12,2-15,6 x 3,4-4,1-4,9 µm; Q = 2,4-2,9-3,4; Vm = 114,9 µm³; langellipsoid, glatt, fast hyalin (schwach bräunlich). Systematische Einordnung:
Basionym: Boletus felleus Bull. Verwendung: Wegen Bitterkeit ungenießbar, es soll jedoch Menschen geben, die den bitteren Geschmack nicht wahrnehmen können. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper im Moos / Nadelstreu (JM1075) Detailansicht d. Stielbasis (JM1075) Detailansicht d. Stielnetzes (JM1075) Sporen in Wasser (JM1075) |
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