Tricholoma viridilutescens M.M. Moser
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Funddaten: 13.10.2009, MTB 7524/3/3/4, Hausener Heide - Igelreute, 9°41'25.5'' Ost, 48°24'09.7'' Nord, 702 ü. NN, in der Nadelstreu bei Fichte (Picea abies), leg. & det. J. MARQUA, conf. GERD FISCHER. Fundort: Fichtenforst mit älterem Baumbestand auf Kalksteinverwitterungslehm über Malm Zeta 2 (Zementmergel). Verbreitung: Unbekannt, lt. KRIEGLSTEINER nur ein Fund in Baden-Württemberg. Weitere Funddaten:
Hut -60 (70) mm Ø, jung konvex, älter ausgebreitet konvex, glatt, feucht etwas klebrig schmierig, goldgelblich, zur Hutmitte hin dunkler olivbraun feinfaserig. Lamellen relativ weit stehend, tief und unregelmäßig ausgerandet, weißlich mit gelblichem Schimmer (vor allem am Hutrand). Stiel zylindrisch, lang, kann verbogen sein, reinweiß oder gelblich, längsfaserig, basal etwas rosafarben. Geruch etwas erdig, nach Staub. Geschmack etwas bitter. Trama weiß. Sporen [95% • 20 • SAP • v • H2O(nat)]: 5,8-6,5-7,1 x 4,6-5,6-6,6 µm; Q = 1,0-1,1-1,2; Vm = 109,8 µm³; rundlich, hyalin, glatt. Bestimmung: Wurde ausführlich im Forum diskutiert und gegen T. arvernensis abgegrenzt. Portrait & Diskussion (fungiworld.com) Systematische Einordnung:
Verwendung: Unbekannt, giftverdächtig. Literatur:
(Jürgen Marqua) |
Fruchtkörper im Moos / Nadelstreu (JM1131) Fruchtkörper im Moos / Nadelstreu (JM1131) Detailansicht d. Stielbasis (JM1131) Tramahyphen in Wasser / Kongorot(NH3) (JM1131) Sporen in Wasser (JM1131) |
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