Marqua J, Fischer C (2010): Die Pilzflora des Ehinger Raumes.
Over 7000 fotographs of
basidiomycetes, ascomycetes, slime-moulds and phytoparasits (microscopical fotographs & drawings). DVD ²nd Edition.
Material & Methoden
Material & Methoden
Alle gelisteten Arten wurden makro- und mikroskopisch untersucht. Mikro-Strukturen
wurden stets vital in Leitungswasser, und mittels der Software Zeiss Axiovision Version 4.8.2.0 am
Bildschirm vermessen. Wo Befunde von Exsikkaten vorliegen, wurde dies explizit vermerkt. Es wurden ausschließlich reifeSporen aus Abwurf- (Basidiomyceten) oder Abschuss-Präparaten (Ascomyceten) vermessen (Direkt auf Objektträger
in der Feuchtekammer, oder aus Sporenabwurf auf Stiel, Hut oder Velum). Hyphenstrukturen (Hutdeckschicht, Lamellentrama, Hut- und Stieltrama), Marginalzellen oder Zystiden wurden
entweder aus Hand-Dünnschnitte mittels Rasierklingen, Skalpellen, oder aus Quetschpräparaten gewonnen. Einige Dünnschnitt-Präparate wurden 24 Std. in 20%iger wässriger PEG 1500-Lösung getränkt, danach 24 Std. an der Luft ausgehärtet und schließlich unter
der Stereolupe von Hand mit Rasierklingen geschnitten.
Die Notation der Sporenmaße und Maße anderer mikroskopischer Strukturen stammt aus der von Jens Wilk (2012)
entwickelten Mess-Software "Smaff" (siehe Abkürzungen & Symbole.)
Wilk, J. (2012):
Smaff - "Statistische Messreihen-Auswertung für Fungi v3.1". Südwestdeutsche Pilzrundschau.
Jhrg. 48, Heft 2. S. 49-56.
Alle Art-Portraits beruhen auf einzelnen Kollektionen. Bei wenigen populären Arten wurden die Portraits
aus verschiedenen Fund-Kollektionen kombiniert, was man an den Kollektions-Nummern (JMxxxx/CFxxxx) in den Bildlegenden erkennen kann.
Zusätzliche Fundnachweise stammen aus folgenden Quellen:
Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe:
Digitaler Katalog der Pilzsammlung (KR): http://www.smnk.de
Die Koordinaten der Fundpunkte folgen dem World Geodetic System 1984 (WGS84), und wurden aus digitalen Karten abgegriffen und importiert. Die geschätzte Genauigkeit liegt zwischen 10-50 Metern.
Für einzelne, seltene Arten mit niedriger Abundanz dürfte es daher kaum möglich sein, den genauen Standort zu finden. Wer am Standort einer seltenen Art interessiert ist, möge
sich mit uns in Verbindung setzen.
Die Karten stammen von OpenStreetMap (www.osm-wms.de), und sind für nichtkommerzielle Zwecke frei verfügbar.
Die Raster der MTB sind Deckungsgleich mit den Rastern von www.orchids.de und den Kartendarstellungen auf brd.pilzkartierung.de. oder www.pilze-deutschland.de.
Die Taxonomie (Namensgebung) der Arten in Datenbank und Artenliste folgt der Datenbank Axel Schillings Online-Kartierung
: http://brd-pilzkartierung.de.
Aktuelle Namen der Cortinarien sind der FUNGA NORDICA entnommen
(Knudsen H. & Vesterholt J. (2008): Funga Nordica, Nordsvamp, Kopenhagen.)
Die Etymologie (Herkunft) und Betonungszeichen der Trivialnamen und wissenschftl. Namen sind folgender Literatur entnommen:
Bollmann, A., Gminder, A. & Reil, P. (2007): Abbildungsverzeichnis europäischer Grosspilze. APS.
Duden (1963): Das Herkunftswörterbuch. Die Etymologie der deutchen Sprache. Band 7.
Encke, F., Seybold, S. & Buchheim, G. (1994): Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Ulmer.
Genaust, H. (2012): Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Nikol-Verlag Hamburg.
Hentschel, E. & Wagner, G. (1990): Zoologisches Wörterbuch. Gustav Fischer Verlag - Stuttgart.
Wax, H. (2011): Etymologie des Schwäbischen. Biberacher Verlagsdruckerei.
Werner, F. Cl. (1968): Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke in den biologischen Wissenschaften. Suhrkamp-Taschenbuch.
Folgende optische und opto-elektronische Geräte (Kameras, Okularkameras, Objektive, Lupen, Sterolupen
und Mikroskope) kommen und kamen bisher zum Einsatz:
Die Start-Seiten wurden mit dem Content-Management-System CMSimple 4.3.1 und eigenen Templates erstellt. Die Pilzflora wurde mit Photoshop7 / CS2
gestaltet, und mit den HTML-Zeileneditoren "phase 5.43 Build 6.1.0.10" und "notepad++ v7.3.3." in Skript geschrieben. Die DVD-Fassung enthält reinen HTML- & CSS-Code, sowie Java-Skripte. Die
Web-Version zusätzlich PHP-basierte Seiten (includes). Alle Karten stammen von
OpenStreetMap: www.osm-wms.de Als Standard-Schrift wurde Verdana gewählt.
Febas ist der Webhoster von pilzflora-ehingen.de und verwendet für sein
Rechenzentrum Strom aus erneuerbaren Energien.