Marqua J, Fischer C (2010): Die Pilzflora des Ehinger Raumes.
Over 7000 fotographs of
basidiomycetes, ascomycetes, slime-moulds and phytoparasits (microscopical fotographs & drawings). DVD ²nd Edition.
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Obwohl wir in modernen, von Erkenntnissen der Natur-Wissenschaft gestalteten Zeiten leben,
ist längst noch nicht alles erforscht. Es gibt noch genug "unbekanntes Land"; Terra Incognita,
das es zu vermessen gilt.
Die Großpilze Mitteleuropas bestehen aus ca. 14.000 beschriebenen Arten.
Auch in Deutschland werden Pilz-Arten entdeckt und neu beschrieben (z.B. Octospora affinisBenkert &
L. Krglst. von Dr.
Lothar Krieglsteiner, oder Conocybe subpallidaEnderle 1991 von Manfred Enderle).
Die Mehrzahl der in Deutschland wirkenden Feld-Mykologen sind Amateure, die entweder Akademiker ohne eigentlichen Auftrag sind
(Forschungsauftrag, Lehrstuhl), z.B. Hans-Otto Baral oder Autodidakten, "Liebhaber", die sich im Selbststudium in ihr Steckenpferd
eingearbeitet haben (z.B. Andreas Gminder,
Hans Bender, Josef Christan,
Andreas Melzer, Manfred Enderle uva).
Für den Ehinger Raum gibt es bisher
keine Erfassung der Funga (= Pilzflora), im Gegensatz zum Ulmer Raum, der schon von Johann Dietrich Leopold
(um 1728), und Prof. Dr. med. G. Veesenmayer mitte des 19. Jahrhunderts pilzlich erforscht wurde
("Die Pilze und Schwämme der Umgebung von Ulm" 1874), und in der Neuzeit von
Manfred Enderle ("Die Pilzflora des Ulmer Raumes" 2004), unter Mitwirkung der AMU
(Arbeits-gemeinschaft
Mykologie Ulm), den Pilzkundlern des Biberacher Pilzstammtisches und noch einigen anderen, nicht organisierten Pilzkennern.