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Funddaten:
01.07.2018, MTB 7723/1/2/4, Mundingen - Tiefental, 656 ü. NN,
auf Blättern des Klettenlabkraut (Galium aparine), leg. & det. J. MARQUA.
Fundort:
Obstwiese mit Quellhorizonten, Grünland und Agrarflächen auf Rendzina über Süßwasserkalken.
Verbreitung:
Unbekannt. Vermutlich der Erstnachweis für den Ehinger und Ulmer Raum. Nur wenige Nachweise in Baden-Württemberg. Vermutlich weit verbreitet und häufig, jedoch unbeachtet.
Beschreibung:
Befallsbild: Ganze Pflanze etwas bleich und Blätter angewelkt, teils rötlich verfärbt. Blattoberfläche mit weißlichem Mycelfilz bedeckt. Mit der Lupe braunschwarze, kugelige Chasmothezien auf
den Blattoberflächen zu sehen. Ohne besonderen Geruch.
Chasmothezien kugelig, schwarzbraun, 100-120 µm im Durchmesser; Appressorien gelappt. Asci 2-4-sporig, werden erst nach Überwinterung gebildet.
Systematische Einordnung:
Reich: |
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Fungi |
Abteilung: |
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Basidiomycota |
Klasse: |
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Agaricomycetes |
Ordnung: |
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Boletales |
Familie: |
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Sclerodermataceae |
Gattung: |
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Scleroderma |
Basionym:
Erysiphe galii S. Blumer 1933
Synonyme:
Golovinomyces galii (S. Blumer) V.P. Heluta
Verwendung:
Unbekannt
Literatur:
- KLENKE, F., SCHOLLER, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum.
(Jürgen Marqua)
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Befallene Wirtspflanze (JM2960)
Vergr. Ansicht d. Befalls (JM2960)
Vergr. Ansicht d. Befalls (JM2960)
Tafel m. Detailansichten (JM2960)
Tafel m. Mikromerkmalen (JM2960)
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